Du betreibst einen Blog oder eine Website und dass das Zeit kostet, wissen wir alle. Gerade wenn du „nur“ nebenbei an deinem Projekt arbeitest, ist deine Zeit besonders wertvoll, denn du musst sie dir mit deinem Partner, deinen Kindern, deinem Haushalt und auch deinem Haustier teilen. Es wäre also absolut toll, wenn du mit deinem Blog Geld verdienen kannst.
Eine Möglichkeit bieten dir sogenannte Affiliate-Netzwerke. Dabei bietest du nicht nur einfach Werbefläche auf deinem Blog an, der z.B. über Google AdWords bespielt werden kann, sondern du integrierst aktiv Links von Firmen in deine Website, die dich dann am Umsatz beteiligen.
Dabei kannst du z.B. Werbung für ein bestimmtes Produkt machen und dann zum Anbieter verlinken. Du darfst eine Rezension schreiben und dann zum Produkt weiterleiten. Du kannst Banner in deine Sidebar oder den Footer integrieren oder schlichte Textlinks in deine Beiträge einbinden, wenn es thematisch passt. Einige Affiliate-Anbieter erlauben auch das Bewerben des Produkts in einer e-Mail. Das heißt, du kannst einen Newsletter an deine Abonnenten versenden und dann Affiliate-Links integrieren. (Da Newsletter-Empfänger immer eine sehr wertvolle Zielgruppe sind, lohnt sich der Aufbau einer Empfängerliste unbedingt!)
Schau dir dazu Klick-Tipp oder CleverReach an. Beide bieten unkomplizierte Integrationen für WordPress an und CleverReach ist sogar kostenfrei für die ersten 250 Empfänger und bis zu 1.000 Mails pro Monat.
Aber zurück zu den Affiliate-Plattformen.
Ich arbeite gern mit:
Affilinet
Affilinet wurde erst kürzlich von Awin übernommen und zählt nun zu den führenden Anbietern in Europa. Die Oberfläche für Publisher ist einfach und übersichtlich bedienbar. Du kannst nach verschiedenen Themen filtern oder nach Stichworten. Anschließend musst du dich bei dem Affiliate-Anbieter bewerben. Dann wirst du für das Programm freigeschalten oder auch nicht. Der Vorteil: Du findest zu jedem Affiliate-Angebot auch passende Werbemittel für deinen Blog. Sei es ein Banner oder ein Textlink oder eine Vorlage für deinen Newsletter.
Digistore24
Diese Plattform ist vor allem für digitale Produkte geeignet. e-Books, Kurse, digitale Dienstleistungen, etc. lassen sich darüber vermarkten. Als Affiliate wird man teils mit Provisionen von mehr als 50% belohnt. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall! Egal für welche Seite man sich entscheidet. Wenn ihr ein e-Book anbieten wollt oder einen Online-Kurs, dann ist Digistore24 eine gute Möglichkeit, Werber für sein Produkt zu finden!
AdCell
AdCell gibt es m.E. nach noch nicht so lange, aber es tummeln sich viele Produkte von Nischenanbietern und StartUps dort. Reinzuschauen lohnt sich auf jeden Fall. Die Kommunikation mit den Anbietern erfolgt meist schnell und unkompliziert.
Selbstverständlich gibt es noch viele weitere Affiliate-Plattformen, doch das sind meine 3 Favoriten.
Alle drei Anbieter bieten eigene Widgets für WordPress an. Wenn du also deinen WordPress-Blog monetarisieren möchtest, ist einer dieser Anbieter dafür geeignet. So kannst du direkt aus der WordPress-Oberfläche heraus passende Produkte oder Programme der Affiliate-Netzwerke finden und in deinen Blog-Beitrag integrieren. Da du dadurch nicht ständig in die Oberflächen der einzelnen Affiliate-Anbieter wechseln musst, spart dir das am Ende Zeit und wie wir oben bereits erwähnt haben, ist diese vor allem für uns Nebenbei-Durchstarter extrem wertvoll.
Meine Buchempfehlungen für Affiliate-Starter:
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Mit welchen Affiliate-Netzwerken habt ihr bereits gute oder auch schlechte Erfahrungen gemacht? Wobei benötigst du Hilfe?
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Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links.
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