- Wir beginnen die Haussanierung.
- Ich habe einen 6-stelligen Launch.
- Ich beginne, mir ein Team aufzubauen.
- Das Distanzlernen und wir.
- Wir probieren eine Abo-Kiste.
23. Januar 2021
Ich starte mittendrin im Januar, weil ich schon so lange vorhabe, über unser Hausprojekt zu bloggen, es aber bisher nicht geschafft habe.
Das Haus meiner Oma ist nun im Rohbauzustand. Wir haben lange überlegt, wie viel wir umbauen wollen. Denn mehr als 120.000 Euro soll es nicht kosten, das Haus meiner Oma für uns 5-6 Personen zu modernisieren.
Gar nicht so leicht, wie wir feststellen durften.
Nachdem uns der erste Architekt in Weimar ein „realistisches Konzept“ für 247.000 Euro vorlegte, waren wir erstmal ziemlich niedergeschlagen. Aufgrund meiner Selbstständigkeit war nämlich auch klar: Einen gewöhnlichen Kredit wird es nicht geben.
In der Mastermind-Gruppe, in der ich Mitglied bin, ist auch eine Architektin aus Berlin, die sich auf die Optimierung von kleinen Appartments und Wohnungen spezialisiert hat – Kristin Engel.
Wir buchten ihr Premium-Mentoringprogramm, damit sie den vorhandenen Grundriss für uns anpassen kann. Wird das überhaupt klappen? 120m² Grundfläche, inkl. Flur und Treppe für 5-6 Personen zum Wohnen & Arbeiten?
Die Zusammenarbeit mit Kristin hat sich gelohnt. Nach dem Mentoring hatten wir einen Grundriss, der passte und die erste Kostenschätzung ergab: Wir werden voraussichtlich 100.000 Euro sparen im Vergleich zum ersten Architekten. Yay!
Im nächsten Schritt trafen wir uns mit Christian Gehlhaar, der die Bau-Koordination übernehmen wird.
Er hatte uns bereits vor ein paar Jahren bei der Sanierung einer unserer Eigentumswohnungen unterstützt. In der Zwischenzeit hat er ein zweites Business gestartet und erschafft Tiny Houses. Na, wenn das mal nicht passend ist für unser Vorhaben.
Die Umbauarbeiten konnten beginnen.
Wir begannen, die Tapeten zu entfernen (ich feiere meinen Mann, der diesen Tapetenablöser kaufte und uns dadurch viel Arbeit ersparte*) und den Fußboden rauszunehmen.
Puh, nach dem das Erdgeschoss geschafft war, übernahm Christian mit seinen Kollegen das Obergeschoss. Dort wurde alles zurückgebaut, damit das Dach neu gedämmt werden kann und neue Wände gesetzt werden können.
Alles ganz schön aufregend.
Heute also, am 23. Januar 2021, haben wir das erste Feuer im Garten gemacht und ein paar der Hölzer aus dem Rückbau verbrannt.
Was sonst noch passierte?
Nun, meine Mastermind-Gruppen sind in die neue Runde gestartet. Ich bin dankbar, insgesamt 50 Selbstständige ein Jahr lang dabei begleiten zu dürfen, mit ihrem Business zu wachsen. Dieser Launch endete für mich mit einem 6-stelligem Umsatz.
Wir haben uns endlich mal für eine Abo-Kiste entschieden. Jeden Mittwoch freuen wir uns nun über frisches Obst, Gemüse, Brot und Käse von Mein Biokorb.
Dieses Jahr steht bei mir unter dem Motto „Abundance“. Ich habe leider kein wirklich passendes deutsches Wort dafür gefunden. Wortwörtlich übersetzt heißt es „Fülle“. Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass genug für alle da ist. Und zwar in einem System, in dem wir Wachstum nicht mit „höher, schneller, weiter“ definieren, sondern mit „wachsen für uns und die nächsten Generationen“.
Ich habe ein ziemlich tolles Buch zum Wachstumsgedanken gefunden. Nein, eher nicht gesellschaftlich oder politisch, sondern vom Mindset her: Creating Money*. Wirklich empfehlenswert.
Hab einen wundervollen Januar!
25. Januar – Kommt aus dem Expert:innenkopf raus!
Wir haben das Angebot für ein Fenster erhalten. Was ich verstanden habe, als ich das Angebot las?
Nichts.
Tatsächlich waren nur Typenbezeichnungen aufgeführt und Abkürzungen und Fachbegriffe, die mir nichts sagten.
So konnte ich nicht einmal erkennen, wie groß das Fenster nun werden wird. Ich bin ziemlich froh, dass wir einen Bauleiter haben. So konnte ich ihn fragen und witzigerweise konnte auch er es nicht herauslesen.
Also hat er es weitergegeben an den Tischler und wir bekamen ein neues Angebot, mit der Größenangabe.
Hach, da fällt mir wieder ein, wie wichtig es ist, aus dem eigenen Expert:innenkopf rauszukommen und aus Sicht der Kund:innen zu schreiben. Das, was für dich normal oder selbstverständlich ist, ist es nämlich für deine zukünftigen Kund:innen nicht.
Schreib also am besten so einfach und anschaulich wie möglich.
In meinem aktuellen Kurs zeige ich meinen Teilnehmer:innen, wie sie in 8 Wochen ein kleinpreisiges, digitales Produkt – ein sogenanntes Tiny Offer – erstellen. Die richtige Ansprache der zukünftigen Kund:innen spielt dabei eine groooße Rolle. Warum kauft jemand dein Produkt? Wozu braucht diese Person es und was verändert sich dadurch für sie?
All das sind wichtige Details, die es sich zu erarbeiten lohnt.
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